Zukunftsstadt Zürich? Mein Tagesverlauf am 10. Juni 2030. Wie fast jeden Morgen gehe ich auch heute noch vor dem Frühstück in die Grünanlage ganz in der Nähe, die auf einem ehemaligen schon Jahrzehnte nicht mehr genutzten Fuhrpark angelegt worden ist. Eine Gemeinschaftsarbeit von Quartierbewohner*innen und einer Schulklasse im Rahmen des Wettbewerbs „Mehr Biodiversität in der Stadt“.
Hier treffen sich Senior*innen zum Tai Chi. Dieses Morgenritual ist eines der Angebote aus dem „Präventionsprogramm“, das das Gesundheitsdepartement zusammen mit Krankenkassen für die Bevölkerung erarbeitet hat.
Zusammen mit einer Freundin werde ich heute den regelmässig stattfindenden Workshop Zukunftsstadt besuchen. Sie muss nach einer Operation einen Rollator benutzen. Das ist kein Problem, da alle öffentlichen Verkehrsmittel ohne Barrieren zugänglich sind. Seit die Innenstadt autofrei ist, haben sich auch die Fahrzeiten verkürzt. Die App, mit der wir das Ticket lösen, zeigt uns automatisch die besten Verbindungen an. Vor dem Einsteigen aktivieren wir EasyRide.
Beteiligen an dem Workshop können sich alle Bürgerinnen und Bürger, die die gemeinsame Zukunft der Stadt mitgestalten möchten. Da die digitale Kluft inzwischen drastisch reduziert werden konnte, sind alle Altersgruppen vertreten. Das Themenspektrum der Bürgerideen ist breit, zentral sind aber nach wie vor Klima und Umwelt. Die Ideen werden auf Praxistauglichkeit geprüft und in Arbeitsgruppen weiterbearbeitet. Ich habe mich für die Arbeitsgruppe „Mehr Platz für Begegnung und Kultur“ entschieden.
Mittags essen wir in einem der vegetarischen Restaurants, die in der Stadt inzwischen überwiegen. (Echtes) Fleisch wird von vielen Menschen nur noch ausnahmsweise gegessen. Mit Rücksicht auf das Klima und weil die Preise inzwischen massiv gestiegen sind, seit Nutztiere artgerecht gehalten werden müssen. Zudem hat man sich an den Geschmack von in-vitro Produkten längst gewöhnt.
Am Nachmittag habe ich einen Freiwilligeneinsatz. Zivilgesellschaftliches Engagement ist für alle Altersgruppen selbstverständlich. Auf einer interaktiven Plattform mit Angebot und Nachfrage kann man sich für seine Einsätze registrieren. Für die geleistete Arbeit gibt es Zeitgutschriften, die man einlösen kann, wenn man selber Unterstützung nötig hat.
Ich betätige mich als Seniortrainerin, die ältere Menschen im Umgang mit dem Internet unterstützt. Zahlungen, Korrespondenz etc. alles wird digital abgewickelt. Das Internet hilft ein selbstständiges Leben zu führen.
Meine Pandemie-Impfung, die jährlich wiederholt wird, verschiebe ich auf morgen. Es gibt genügend Impfstationen, so dass man nirgends mehr anstehen muss. Die Impfung wird automatisch in den elektronischen Impfpass eingetragen, der weltweit gültig ist.
Nach diesem ausgefüllten Tag, ist meine letzte Tat vor dem verdienten Feierabend, meine Mails zu checken und wichtige zu beantworten.
Dann ist elektronische Sendepause, und der Rest ist privat.
Hier treffen sich Senior*innen zum Tai Chi. Dieses Morgenritual ist eines der Angebote aus dem „Präventionsprogramm“, das das Gesundheitsdepartement zusammen mit Krankenkassen für die Bevölkerung erarbeitet hat.
Zusammen mit einer Freundin werde ich heute den regelmässig stattfindenden Workshop Zukunftsstadt besuchen. Sie muss nach einer Operation einen Rollator benutzen. Das ist kein Problem, da alle öffentlichen Verkehrsmittel ohne Barrieren zugänglich sind. Seit die Innenstadt autofrei ist, haben sich auch die Fahrzeiten verkürzt. Die App, mit der wir das Ticket lösen, zeigt uns automatisch die besten Verbindungen an. Vor dem Einsteigen aktivieren wir EasyRide.
Beteiligen an dem Workshop können sich alle Bürgerinnen und Bürger, die die gemeinsame Zukunft der Stadt mitgestalten möchten. Da die digitale Kluft inzwischen drastisch reduziert werden konnte, sind alle Altersgruppen vertreten. Das Themenspektrum der Bürgerideen ist breit, zentral sind aber nach wie vor Klima und Umwelt. Die Ideen werden auf Praxistauglichkeit geprüft und in Arbeitsgruppen weiterbearbeitet. Ich habe mich für die Arbeitsgruppe „Mehr Platz für Begegnung und Kultur“ entschieden.
Mittags essen wir in einem der vegetarischen Restaurants, die in der Stadt inzwischen überwiegen. (Echtes) Fleisch wird von vielen Menschen nur noch ausnahmsweise gegessen. Mit Rücksicht auf das Klima und weil die Preise inzwischen massiv gestiegen sind, seit Nutztiere artgerecht gehalten werden müssen. Zudem hat man sich an den Geschmack von in-vitro Produkten längst gewöhnt.
Am Nachmittag habe ich einen Freiwilligeneinsatz. Zivilgesellschaftliches Engagement ist für alle Altersgruppen selbstverständlich. Auf einer interaktiven Plattform mit Angebot und Nachfrage kann man sich für seine Einsätze registrieren. Für die geleistete Arbeit gibt es Zeitgutschriften, die man einlösen kann, wenn man selber Unterstützung nötig hat.
Ich betätige mich als Seniortrainerin, die ältere Menschen im Umgang mit dem Internet unterstützt. Zahlungen, Korrespondenz etc. alles wird digital abgewickelt. Das Internet hilft ein selbstständiges Leben zu führen.
Meine Pandemie-Impfung, die jährlich wiederholt wird, verschiebe ich auf morgen. Es gibt genügend Impfstationen, so dass man nirgends mehr anstehen muss. Die Impfung wird automatisch in den elektronischen Impfpass eingetragen, der weltweit gültig ist.
Nach diesem ausgefüllten Tag, ist meine letzte Tat vor dem verdienten Feierabend, meine Mails zu checken und wichtige zu beantworten.
Dann ist elektronische Sendepause, und der Rest ist privat.