Durch die Digitalisierung sind in den nächsten Jahren weitere Effizienzgewinne möglich, etwa durch Pooling und Micro-Hubs im Gütertransport (Postulat von Pascal Lamprecht und mir im Gemeinderat). So könnten Fahrten in die Innenstadt zusammengelegt und die Güterverteilung optimiert werden. Das alleine reicht jedoch nicht: Die Digitalisierung hat gemäss Umfragen ein Vertrauensproblem - nur die Hälfte der Menschen vertrauen ihr. Deshalb wird in Zukunft wichtig sein, dass die Digitalisierung selbstverständlicher Teil der Nachhaltigkeit wird. Sie soll dafür als vierte Dimension neben Ökonomie, Ökologie und Soziales anerkannt werden. Die Unternehmen, Organisationen und Think Tanks in Zürich wären prädestiniert, um den dafür nötigen öffentlichen Dialog zu führen. Im Gleichschritt sollten die negativen Auswirkungen der Digitalisierung in sozialen Netzwerken wie Hass, Diskriminierung und Sexismus an den Zürcher Schulen frühzeitig thematisiert werden.