Das Toggenburg, Alltagsparadies der Freiheit: In unserer Gesellschaft, in welcher Digitalisierung, Technik und Innovation in aller Munde sind und jeden Bereich unseres Lebens durchdringen. Dabei manchmal zu Fortschritt führen und manchmal zur Isolation in privaten Räumlichkeiten und zum massenartigen Meinungsbrei.
In dieser Gesellschaft möchte ich zur einer realen Zukunft aufrufen!
Keineswegs möchte ich die Digitalisierung verteufeln oder zurück in die Vergangenheit.
Die Technik ist praktisch, sie ermöglicht uns vereinfacht zu kommunizieren, uns zu informieren und nimmt uns schwere und gefährliche Arbeiten ab.
Die Technik ist uns bei vielem behilflich.
Sie ist Mittel zum Zweck.
Doch möchte ich sie von dem Schemmel nehmen, auf den wir sie gesellschaftlich gesehen gehoben haben und wo wir nun halb ängstlich, halb ehrfürchtig davor stehen und uns machtlos fühlen.
Für mich ist die Technik, kein sich selbst ver-automatisierendes Lebewesen, kein Supermensch und auch nicht das Höchste, was die Menschheit erreicht hat.
Für mich ist sie Mittel zum Zweck.
Mich erfreuen Sonnenstrahlen auf meiner Haut und nebelkühle Tage, spontane Gespräche im Zug, freundschaftliches Zuhören, schillernde Insektenflügel, atemberaubende Aussicht und Liebe, die mich so sehr erwärmt, dass die Wärme ansteckend wirken kann.
Für all das brauche ich die Technik nicht wirklich.
Ich schätze sie für das, was sie kann. Doch gebe ich nicht meine Selbstverantwortung ab und meine Fensterläden möchte ich auch gerne selbst auf und zu machen.
Auch in meiner Aussicht auf ein Toggenburg in 10 Jahren darf die Technik noch Mittel zum Zweck sein. Doch hier haben wir uns heute, 2030 etwas anderes auf die Fahne geschrieben.
Und zwar..
Reale Erlebnisqualität
Denn die menschliche Neugierde und das mehr erreichen und mehr haben wollen im Zusammenhang mit der Digitalisierung, ist nun zehn Jahre später veraltet.
Man hat schon alles gesehen und Katzenvideos langweilen uns inzwischen sehr.
Wir haben die Digitalisierung so sehr gelobt und finanziell gepuscht, haben sie bewundert und zeitweilig sogar gedacht, dass wir Menschen unvollkommene Maschinen sind, statt umgekehrt.
Doch ist das nun vorbei. Kurven artig, sehnt sich die Gesellschaft im Jahr 2030 wieder nach realen Erlebnissen.
Nach realem Fühlen.
Daher hat man im Toggenburg verschiedene „Reale Erlebnisse“ konzipiert.
Die Real erlebbare Freiheit. Die Technik hat uns Arbeit abgenommen und wir haben nun Zeit und Raum gewonnen, sinnstiftend und für uns erfüllend zu handeln, auszuruhen, zu geniessen und verantwortungsvoll zu handeln.
Der Real erlebbare Alltag, welcher wohnen, leben und Freizeit vereint und uns gerne im Toggenburg sein lässt.
Die Real erlebbare Selbstverantwortung, welche mit der Freiheit einhergeht. Im Toggenburg kann man erfahren, wie es sich anfühlt sich bewusst zu entscheiden und den inneren Schweinehund zu überwinden und ins Handeln zu kommen.
Die Real erlebbaren Gespräche, auf der Strasse, in Läden, im Rathaus, im Privaten. Mal laut mal leise kann man sie erleben. Konflikte werden nicht gescheut... man möchte gemeinsam Lösungen finden.
Die realen Natur-Erlebnisse, welche tief berühren und erlebbar machen, das man Teil der Natur ist und seinen Lebensraum teilen darf.
Das reale Mitbestimmen. Möglichkeit seinen Lebensraum mitzugestalten.. aktiv zu werden für das was uns wichtig ist. In einer wirklichen Demokratie, wo alle Stimmen gehört werden.
Das reale Miteinander, soziale Experimente der Zwischenmenschlichkeit, gemeinsames Arbeiten, Wohnen und Auseinandersetzen mit dem Gegenüber.
Die reale Kultur. Musik, Tanz, Freude, Lachen und Zusammensein kann man hier an verschieden Orten geniessen.
Die reale Vorsorge, Hilfe von Mensch zu Mensch, bekannte Gesichter, offene Ohren und Umarmungen voller sachter Ratschläge.
Die reale Gesundheit. Mit einem Gesundheitssystem das wirklich die Gesundheit und nicht die gewinnbringende Krankheit unterstützt. Orte und Momente laden zur Genesung ein.
Die reale Wirtschaft, welche der Spekulation abgeschworen hat und nicht länger einem unendlichen Wachstum mit endlichen Ressourcen folgt, sondern auf menschliche Arbeit im Kleinen setzt und auch Mutterliebe entlöhnt.
Die reale Arbeit, welche reale Preise verdient und bezahlt und wo aus dem Bestmöglichen heraus gewirtschaftet wird und Produkte erschaffen werden, welche Wiederverwendung beachten und nicht alle online zukaufen sind.
Die reale Gleichberechtigung, von allen hier lebenden Menschen und Tieren und Pflanzen. Den man ist sich der gegenseitigen Abhängigkeit und dem sich gegenseitig schätzen bewusst und möchte dieses zusammen pflegen.
Und wo durch sich das Toggenburg auch auszeichnet.. ist die Wertschätzung der Eigenschaften gegenüber, welche uns Menschen aus macht und uns von Maschinen unterscheidet: Empathie, Mitgefühl, Spontanität, soziales Miteinander... das Überdenken unserer Handlungen, die Fähigkeit Entscheidungen ganzheitlich zu fällen und vor allem die Fähigkeit zur Freundlichkeit und die Fähigkeit zu lieben.
Wenn die Technik für diese Zukunftsvision Mittel zum Zweck sein kann... dann darf sie von mir aus bleiben.
In dieser Gesellschaft möchte ich zur einer realen Zukunft aufrufen!
Keineswegs möchte ich die Digitalisierung verteufeln oder zurück in die Vergangenheit.
Die Technik ist praktisch, sie ermöglicht uns vereinfacht zu kommunizieren, uns zu informieren und nimmt uns schwere und gefährliche Arbeiten ab.
Die Technik ist uns bei vielem behilflich.
Sie ist Mittel zum Zweck.
Doch möchte ich sie von dem Schemmel nehmen, auf den wir sie gesellschaftlich gesehen gehoben haben und wo wir nun halb ängstlich, halb ehrfürchtig davor stehen und uns machtlos fühlen.
Für mich ist die Technik, kein sich selbst ver-automatisierendes Lebewesen, kein Supermensch und auch nicht das Höchste, was die Menschheit erreicht hat.
Für mich ist sie Mittel zum Zweck.
Mich erfreuen Sonnenstrahlen auf meiner Haut und nebelkühle Tage, spontane Gespräche im Zug, freundschaftliches Zuhören, schillernde Insektenflügel, atemberaubende Aussicht und Liebe, die mich so sehr erwärmt, dass die Wärme ansteckend wirken kann.
Für all das brauche ich die Technik nicht wirklich.
Ich schätze sie für das, was sie kann. Doch gebe ich nicht meine Selbstverantwortung ab und meine Fensterläden möchte ich auch gerne selbst auf und zu machen.
Auch in meiner Aussicht auf ein Toggenburg in 10 Jahren darf die Technik noch Mittel zum Zweck sein. Doch hier haben wir uns heute, 2030 etwas anderes auf die Fahne geschrieben.
Und zwar..
Reale Erlebnisqualität
Denn die menschliche Neugierde und das mehr erreichen und mehr haben wollen im Zusammenhang mit der Digitalisierung, ist nun zehn Jahre später veraltet.
Man hat schon alles gesehen und Katzenvideos langweilen uns inzwischen sehr.
Wir haben die Digitalisierung so sehr gelobt und finanziell gepuscht, haben sie bewundert und zeitweilig sogar gedacht, dass wir Menschen unvollkommene Maschinen sind, statt umgekehrt.
Doch ist das nun vorbei. Kurven artig, sehnt sich die Gesellschaft im Jahr 2030 wieder nach realen Erlebnissen.
Nach realem Fühlen.
Daher hat man im Toggenburg verschiedene „Reale Erlebnisse“ konzipiert.
Die Real erlebbare Freiheit. Die Technik hat uns Arbeit abgenommen und wir haben nun Zeit und Raum gewonnen, sinnstiftend und für uns erfüllend zu handeln, auszuruhen, zu geniessen und verantwortungsvoll zu handeln.
Der Real erlebbare Alltag, welcher wohnen, leben und Freizeit vereint und uns gerne im Toggenburg sein lässt.
Die Real erlebbare Selbstverantwortung, welche mit der Freiheit einhergeht. Im Toggenburg kann man erfahren, wie es sich anfühlt sich bewusst zu entscheiden und den inneren Schweinehund zu überwinden und ins Handeln zu kommen.
Die Real erlebbaren Gespräche, auf der Strasse, in Läden, im Rathaus, im Privaten. Mal laut mal leise kann man sie erleben. Konflikte werden nicht gescheut... man möchte gemeinsam Lösungen finden.
Die realen Natur-Erlebnisse, welche tief berühren und erlebbar machen, das man Teil der Natur ist und seinen Lebensraum teilen darf.
Das reale Mitbestimmen. Möglichkeit seinen Lebensraum mitzugestalten.. aktiv zu werden für das was uns wichtig ist. In einer wirklichen Demokratie, wo alle Stimmen gehört werden.
Das reale Miteinander, soziale Experimente der Zwischenmenschlichkeit, gemeinsames Arbeiten, Wohnen und Auseinandersetzen mit dem Gegenüber.
Die reale Kultur. Musik, Tanz, Freude, Lachen und Zusammensein kann man hier an verschieden Orten geniessen.
Die reale Vorsorge, Hilfe von Mensch zu Mensch, bekannte Gesichter, offene Ohren und Umarmungen voller sachter Ratschläge.
Die reale Gesundheit. Mit einem Gesundheitssystem das wirklich die Gesundheit und nicht die gewinnbringende Krankheit unterstützt. Orte und Momente laden zur Genesung ein.
Die reale Wirtschaft, welche der Spekulation abgeschworen hat und nicht länger einem unendlichen Wachstum mit endlichen Ressourcen folgt, sondern auf menschliche Arbeit im Kleinen setzt und auch Mutterliebe entlöhnt.
Die reale Arbeit, welche reale Preise verdient und bezahlt und wo aus dem Bestmöglichen heraus gewirtschaftet wird und Produkte erschaffen werden, welche Wiederverwendung beachten und nicht alle online zukaufen sind.
Die reale Gleichberechtigung, von allen hier lebenden Menschen und Tieren und Pflanzen. Den man ist sich der gegenseitigen Abhängigkeit und dem sich gegenseitig schätzen bewusst und möchte dieses zusammen pflegen.
Und wo durch sich das Toggenburg auch auszeichnet.. ist die Wertschätzung der Eigenschaften gegenüber, welche uns Menschen aus macht und uns von Maschinen unterscheidet: Empathie, Mitgefühl, Spontanität, soziales Miteinander... das Überdenken unserer Handlungen, die Fähigkeit Entscheidungen ganzheitlich zu fällen und vor allem die Fähigkeit zur Freundlichkeit und die Fähigkeit zu lieben.
Wenn die Technik für diese Zukunftsvision Mittel zum Zweck sein kann... dann darf sie von mir aus bleiben.