23.04.2021
Effizienz, Vielseitigkeit, Gemeinschaft. So beginnt die frisch gewählte Kantonsrätin Jo Vergeat ihre Vision eines digitalen Basels 2030. Eine von sechs Visionären und Visionärinnen, die uns während dieses Abends ein Bild einer möglichen digitalen Zukunft Basels zeichnen. Che Wagner wiederum lädt zum Flanieren auf der digitalen Allmend ein, einem öffentlichen digitalen Raum. Doch sind alle schon bereit für diesen digitalen Spaziergang? Es dürfe niemand zurückgelassen werden beim digitalen Wandel. Und wir müssen präsent bleiben, um den Wandeln nicht einfach über uns ergehen zu lassen, sondern ihn aktiv mitzugestalten, meint die Visionärin Dorotea Ganser. Als roter Faden ziehen sich durch den Abend zwei Anliegen: Digitalisierung im Einklang mit Mensch und Natur. Digitale Veränderung muss immer die Menschen ins Zentrum rücken. Zu oft bestimmten profitorientierte Unternehmen die Ausgestaltung digitaler Räume, was nicht immer im Sinne des Allgemeinwohls geschieht. Egal wie viel die Digitalisierung unseren Alltag verändert, die Natur bleibt für Marina Hasler ein Ort, der Kraft und Energie spendet und den wir niemals ganz durch digitale Welten ersetzen können. Doch ein digitaler Wandel nach oben gezeichneten Vorgaben braucht gezielte Planung. Genau diese Planung will Lukas Ott mit dem Smart City Lab Basel in die Hand nehmen und arbeitet daran Räume zu schaffen, die der Stadt und ihrer Weiterentwicklung im digitalen Zeitalter helfen, attraktiv zu bleiben. Für die Gegenwart und die Zukunft.